Die Verpackungsbrache muss einer neuen Herausforderung entgegentreten – ein Produkt zu schaffen, das hinsichtlich seiner funktionellen Eigenschaften perfekt, aber auch absolut umweltfreundlich ist. Und obwohl es auf dem Markt viele Lösungen gibt, die den Anforderungen der Kreislaufwirtschaft gerecht werden, liegt die wahre Chance für die Natur in Innovationen, die den Einsatz von Kunststoff reduzieren.
Innovationen im Vordergrund
Wenn es um Innovationen geht, ist es am Anfang notwendig darauf hinzuweisen, dass sie auf die Entwicklung der Verpackungsindustrie einen signifikanten Einfluss haben. Die wachsenden Markt- und Umweltanforderungen tragen zur kontinuierlichen Verbesserung der Produktionsmethoden bei, was am Beispiel der Produktionsanlagen von Akomex-Gruppe ersichtlich wird. Umfangreiche Konstruktionsabteilungen in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Labor arbeiten an Lösungen mit einem begrenzten Kunststoffanteil, wobei alle Qualitäts- und Gebrauchsstandards sowie die visuellen Werte beibehalten werden.
Eine Joghurt-Verpackung kann noch umweltfreundlicher sein!
Eine dieser Lösungen, die derzeit von der deutschen Discounter-Kette Aldi vermarktet wird, ist ein System von unbedruckter Folie und einer Karton-Banderole, das am häufigsten bei Produkten wie Joghurt oder Quarkcreme verwendet wird. Akomex-Gruppe ist Lieferant solcher Verpackungen. Aldi weist kontinuierlich auf die Notwendigkeit der Verbraucheraufklärung. Als Ergebnis der im Jahr 2019 durchgeführten Umfragen stellte sich heraus, dass die Benutzer trotz klarer Anleitungen zur Mülltrennung von Verpackungskomponenten die Hinweise immer noch nicht befolgen. Akomex-Gruppe teilt die Bildungsmission deutscher Discounter und bietet ihren Kunden umweltfreundliche Lösungen. – Entsprechend den Anforderungen reduzieren wir den Kunststoffanteil und erhöhen die Menge an sauberen, recycelbaren Materialien – sagt Marcin Szumigaj, Business Implementation Manager von Akomex-Gruppe.
Innovatives System von Verpackungen
Die oben genannte Verpackung besteht aus drei Elementen: einem Aluminiumdeckel, einer sauberen, unbedruckten Folie und einer Karton-Banderole. Dank dieser Konstruktion wird weniger Kunststoff für die Herstellung verwendet – die Folie (Wand) kann dünner sein, da das Ganze mit Karton verstärkt wird. Der Karton ist eine zusätzliche „Verstärkung“ von dem Becher. Bei alternativen Methoden (Bedrucken von Folien oder ein zusätzlicher Ärmel in Form von einer vorbedruckten Schrumpffolie Shrink Sleeves) ist es nicht möglich, den Kunststoffanteil einzuschränken, da dies zum Verlust der funktionellen Eigenschaften führen würde. Gleichzeitig ist anzumerken, dass der Druck auf der Folie das Material verunreinigt. Infolgedessen kann es nicht für die Herstellung von Verpackungen für die Lebensmittelindustrie wiederverwendet werden. Bei Verpackungen mit einer Karton-Banderole ist dies durchaus möglich – der hier verwendete Kunststoff ist vollständig sauber und kann recycelt werden, und das Papier ist zu 100% wiederverwertbar. Dies bedeutet, dass das Material in einem wirtschaftlichen Kreislauf bleibt.
Mülltrennung
– Wenn Sie über die Herstellung von Verpackungen nachdenken, stellen Sie sich zunächst die Frage: Was passiert mit solchen Verpackungen, wenn das Produkt aufgebraucht wird? – sagt Marcin Szumigaj. Obwohl die Gesellschaft immer umweltbewusster wird, bedarf sie noch einer direkten Anleitung – wie man mit dem Müll umgeht – fügt er hinzu. Bei Verpackung mit einer Karton-Banderole scheint das Problem selbstverständlich zu sein: Plastikbecher und Aluminiumdeckel werden in die Tonne für Plastikmüll geworfen, und die Karton-Hülle, die leicht vom Ganzen getrennt werden kann – in die Papiertonne.
Öko-Marketing
Für viele Lebensmittelhersteller spielt die Verpackung auch eine Image-Rolle. Die endgültige Wahrnehmung der Marke wird nicht nur vom verwendeten Design, sondern auch von der Materialauswahl beeinflusst. Ökologische Lösungen wie ein Becher mit verringertem Anteil an Kunststoff und eine zusätzliche Karton-Banderole weisen eindeutig auf einen nachhaltigen Ansatz in Bezug auf Umweltfragen hin. Darüber hinaus ist das Drucken auf Papier im Vergleich zum Drucken auf Folie und Shrink-Sleeves am ästhetischsten.
Umweltschutz ist unsere gemeinsame Aufgabe
Heute sollte die Ökologie über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts in Erinnerung bleiben. Der Entwickler sollte zu Beginn über Verpackungen nachdenken – die Akomex-Gruppe wird in diesem Fall hilfreich sein, die vermöge langjähriger Erfahrung und hervorragender technologischer Einrichtungen eine breite Palette von Produktionslösungen bietet. Vieles hängt auch vom Endkunden also vom Verbraucher ab, der zum einen das Produkt in einer ökologischen Verpackung auswählt und zum anderen den Müll richtig trennt. Durch die Zusammenarbeit, Aufklärung und Förderung innovativer Methoden von Verpackungsveredelung haben wir einen echten gemeinsamen Einfluss auf den Zustand der Umwelt – sagt Marcin Szumigaj.