Die Polen werden sich zunehmend der Umweltprobleme bewusst und unterstützen klar nachhaltigere Verpackungspraktiken, so die neuesten Ergebnisse der EKObarometer-Umfrage, die von SW RESEARCH in Zusammenarbeit mit der Akomex-Gruppe durchgeführt wurde. Der Bericht zeigt, dass 65% der befragten Verbraucher glauben, dass Kartonverpackungen eine geringere negative Auswirkung auf die Umwelt haben als Plastik. Die meisten Befragten unterstützen die verstärkte Nutzung von Karton in Produktverpackungen, und 70% meinen, dass Hersteller von Kartonverpackungen recycelte Materialien verwenden sollten. Gleichzeitig machen sich die Verbraucher Sorgen über Produkte, die in zu großen Verpackungen verpackt sind. 35% der Befragten sehen oft oder sehr oft Produkte in Kartons, die viel größer sind als das eigentliche Produkt.
Übermäßige Verpackungen sind ein weit verbreitetes Problem unter den Verbrauchern. 68% der Befragten (42% manchmal und 35% oft oder sehr oft) sehen Produkte, die in viel größeren Verpackungen als nötig verpackt sind. Übermäßige Verpackungen können zu einer Verschwendung von Ressourcen führen, sowohl bei den Materialien, die zur Herstellung der Verpackungen verwendet werden, als auch durch die erhöhte Abfallmenge, die sich negativ auf die Umwelt auswirkt. Um Umweltverschmutzung zu verhindern, glauben 70% der Befragten, dass Hersteller von Kartonverpackungen recycelte Materialien verwenden sollten, um den Einsatz neuer Ressourcen zu minimieren.
Laut der neuesten Forschung des EKObarometers betrachten 40% der Befragten Karton als das am meisten biologisch abbaubare Material, hauptsächlich wegen seiner natürlichen Herkunft. Darüber hinaus sagen 65% der Befragten, dass Kartonverpackungen eine geringere negative Auswirkung auf die Umwelt haben als Plastikverpackungen. Darüber hinaus unterstützen 68% der Befragten Investitionen von Unternehmen in neue Technologien, die diesen Einfluss weiter reduzieren könnten. 62% der Befragten betonen die Notwendigkeit, die Verbraucher über die Umweltauswirkungen von Karton aufzuklären.
Die Ergebnisse der Meinungsumfragen bestätigen eindeutig das wachsende ökologische Bewusstsein unter den Verbrauchern und ihre positive Einstellung zu Kartonverpackungen als umweltfreundlichere Alternative zu Plastik. Ein bedeutender Teil der Befragten unterstützt die verstärkte Nutzung von Karton in Verpackungen, was eine starke Botschaft an unsere Branche sendet, die Bemühungen zur Förderung solcher Lösungen zu intensivieren. Auch das Problem der übermäßigen Produktverpackungen ist für Marken wichtig, und seine Lösung könnte sowohl Umwelt- als auch wirtschaftliche Vorteile bringen. Es ist auch wichtig, dass ein großer Prozentsatz der Verbraucher (70%) von Herstellern und Verpackungsproduzenten die Nutzung recycelter Materialien erwartet, was die Notwendigkeit verstärkter nachhaltiger Produktionspraktiken unterstreicht. Daher muss das Ziel der Hersteller sein, Verpackungen bereitzustellen, die funktional, umweltfreundlich und den tatsächlichen Erwartungen der Verbraucher entsprechen. Als verantwortungsbewusster Produzent müssen wir unsere Bemühungen fortsetzen, innovative Lösungen zu entwickeln und transparent über die Umweltauswirkungen von Verpackungen zu kommunizieren – merkt Grzegorz Łajca, Präsident der Akomex-Gruppe, an.
Die Umfrage zeigt auch, dass 63% der Befragten die Bedeutung von Transparenz bei Verpackungsherstellern und die regelmäßige Bewertung der Umweltauswirkungen ihrer Produktion betonen. Diese Erwartungen spiegeln das Bedürfnis nach einem offeneren Dialog zwischen Verpackungsherstellern und Verbrauchern über Maßnahmen zur Minimierung der negativen Umweltauswirkungen wider. Unternehmen, die diese Erwartungen erfüllen, haben die Chance, stärkere und dauerhaftere Beziehungen zu Marken und Verbrauchern aufzubauen und gleichzeitig den Umweltschutz zu fördern.
Die EKObarometer-Umfrage 2024 wurde von der Forschungsagentur SW RESEARCH an einer repräsentativen Gruppe von 1500 Befragten durchgeführt, die ihre Einstellung zu umweltfreundlichen Verpackungen in verschiedenen Produktkategorien analysierte.