Der Verpackungsmarkt entwickelt sich dynamisch – daran besteht kein Zweifel. Die Erwartungen der Verbraucher, Trends und gesetzliche Vorschriften ändern sich. Dies erfordert eine aktive Beobachtung der Änderungen von Marktanforderungen und eine richtige Antizipation von Zukunftsszenarien. Gleichzeitig fragen sich Hersteller aus verschiedenen Branchen: Wie soll man eine ökologische Verpackung herstellen, die alle Schlüsseleigenschaften beibehält?
Eine Antwort auf diese Frage zu finden, hilft ihren Kunden die Akomex-Gruppe – ein Unternehmen, das genau weiß, dass Verantwortung und Umweltschutz nicht mehr die Zukunft, sondern die Gegenwart für jedes Geschäft darstellen. – Heute sollten wir die Erstellung einer neuen Verpackung am… Ende anfangen . Bereits zu diesem Zeitpunkt muss man darüber nachdenken, was mit der Verpackung geschehen wird, nachdem das Produkt aufgebraucht ist und wie es sich auf die Umwelt auswirken wird… – erklärt Marcin Szumigaj, Business Implementation Manager bei der Akomex-Gruppe. Der Fokus auf die Umweltschutz bereits in der Entwurfsphase ist der Schlüssel zur Schaffung einer Verpackung, die der Philosophie der nachhaltigen Entwicklung entspricht. Unser Unternehmen überlegt zusammen mit seinen Kunden, wie die bestehende Verpackung verbessert werden kann, um das Produkt noch effektiver zu schützen und im Regal attraktiv auszusehen. Gleichzeitig sollen aber ihre Auswirkungen auf die Umwelt möglichst gering sein.
Um diese Ziele zu erreichen, muss man über entsprechende Produktionskapazität und aktuelles Wissen verfügen.
– Wir arbeiten mit weltweit führenden Papierherstellern zusammen. Wir folgen den Markt- und Verbrauchertrends sowie den daraus resultierenden rechtlichen Änderungen in Bezug auf Recycling und Umweltschutz – betont Marcin Szumigaj. – Zudem nehmen wir aktiv an der Erarbeitung innovativer Lösungen teil und beteiligen uns an der Erforschung neuer Materialmöglichkeiten, wie z. B. Schichtenreduzierung unter Beibehaltung der Steifigkeit und der mechanischen Eigenschaften – fügt Szumigaj hinzu.
Zuerst Analysen, dann Prototypen
Es sind das Fachwissen und ein guter Überblick in modernen Lösungen, die die Grundlage für die von der Akomex-Gruppe angebotenen Dienstleistungen bilden. Ein wichtiges Element des Angebots ist die Analyse der bisher vom Kunden verwendeten Verpackung. Wie funktioniert es in der Praxis? Es kommt zum Beispiel vor, dass die Verpackungswände zu dick sind und das Produkt „übermäßig geschützt“ ist. In der Praxis bedeutet dies, dass zu viel Material für die Herstellung verwendet wurde. Dies wirkt sich negativ auf die Umwelt aus. In einer solchen Situation überlegen Experten der Akomex-Gruppe gemeinsam mit dem Kunden, wie die Rohstoffmenge reduziert werden kann, damit die Verpackung umweltfreundlicher wird. Dies kann beispielsweise durch Konstruktionsänderung oder Papiergewichtsreduktion bei bestimmten Elementen der Verpackung erreicht werden – natürlich unter Einhaltung der erforderlichen Steifigkeit. Die vorgenannten Analysen hören nicht bei theoretischen Überlegungen auf. Die Akomex-Gruppe verfügt über eine Prototypenabteilung, die eine problemlose Überprüfung des Produkts in der Praxis ermöglicht. Darüber hinaus bietet unser Unternehmen seinen Kunden viele Möglichkeiten, das Recyclingpapier zu verwenden.
Öko-Innovation für den deutschen Markt
Ein gutes Beispiel für innovatives Denken im Dienste der Umwelt ist die Verpackung von Bio-Joghurt, die von der Akomex-Gruppe für die deutsche Supermarktkette Aldi mitentwickelt wurde. Es besteht aus einer sehr dünnen Plastikschicht und einer Papierbanderole. Nach dem Essen des Joghurts kann der Verbraucher die Papierbanderole von der Plastikverpackung trennen und beide Teile in die entsprechenden Abfallbehälter werfen. Diese Lösung dient jedoch nicht nur zur leichteren Trennung. Die Papierumhüllung verstärkt den Becher und verleiht ihm Stabilität. Daraufhin kann das Plastikteil dünner sein, und die Verpackung ist immer noch haltbar und schützt das Produkt auf jeder Stufe der Logistikkette. Auf diese Art und Weise wird weniger Rohstoff verwendet, was einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat.
– Diese Lösung hat jedoch einen weiteren großen Vorteil im Vergleich zum Direktdruck – das Kunststoffteil ist nicht mit Lacken oder Farben verschmutzt. Demnach kann es recycelt und wieder als Lebensmittelverpackung verwendet werden. – erklärt Marcin Szumigaj. Beim Direktdruck ist dies nicht möglich, weil die genannten Bestandteile aus Lacken und Farben die Verpackungszusammensetzung verunreinigen. Die innovativen Verpackungen für Aldi fallen auch gut im Vergleich zu Sleeves Etiketten aus, bei deren Herstellung ein zusätzliches Material (das auf Erdölrohstoffen basiert) verwendet wird. Erwähnenswert ist auch der visuelle Aspekt. Die Druckqualität auf der Papierumhüllung ist einfach besser, ebenso wie die Farbsättigung.